Was muss man in New Orleans gegessen haben?

TRADITIONELLE GERICHTE Austern oder ein Muffuletta-Sandwich, Cajun-Gerichte wie Crawfish Etouffée, Jambalaya, Gumbo oder ein Eintopf mit Red Beans and Rice verwöhnen den Gaumen eines jeden Feinschmeckers. Ihr müsst lediglich eurer Nase folgen und sie wird überall köstliche traditionelle Gerichte für euch finden.

Allgemein. Das Cajun Gewürz ist eine traditionelle Gewürzmischung aus den Südstaaten der USA. Sie stammt aus Louisiana einem Bundesstaat der USA , in der es viele französischstämmige Einwanderer und Siedler gab. Man nutzt diese Mischung in der Cajun- und Kreolische Küche.

Was ist typisch für New Orleans?

Die Stadt ist bekannt für ihre lokale kreolische Küche und ihre historische Altstadt, das French Quarter, wo sich zahlreiche Gebäude im spanischen und französischen Kolonialstil befinden. Außerdem gilt New Orleans als die „Wiege des Jazz“.

Welches Gericht ist eine Spezialität aus Louisiana?

Jambalaya ist nicht nur eines der berühmtesten Gerichte New Orleans, sondern zählt auch zu den kulinarischen Grundnahrungsmitteln. Spanische Einwanderer kreierten das beliebte Gericht, als sie versuchten, die spanische Paella mit regionalen Zutaten zu rekonstruieren.

Warum kamen Cajuns nach Louisiana?

Im Jahr 1785 wurde etwa 1.500 Menschen die Auswanderung nach Louisiana gestattet, oft um mit ihren Familien wiedervereint zu werden oder weil sie sich in Frankreich nicht niederlassen konnten . Bis zum frühen 20. Jahrhundert lebten die Cajuns in einer relativ isolierten Region, sind heute jedoch weitgehend in die Mehrheitsgesellschaft und -kultur integriert.

Was ist Louisiana Cajun?

Louisiana Cajun ist die Gewürzmischung im Südstaaten-Style ! Eignet sich perfekt für alle Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte für den einzigartigen Amerika-Geschmack. Tipp: Für die besten Sandwiches und Wraps Louisiana Cajun auf deine Hähnchen- oder Rindfleischstreifen geben.

Woher stammen die Cajun-Leute?

Die Geschichte der Akadier beginnt in Frankreich. Die späteren Cajuns stammten hauptsächlich aus den ländlichen Gebieten der Vendée-Region im Westen Frankreichs . 1604 begannen sie, sich in Acadie, dem heutigen Nova Scotia, niederzulassen, wo sie als Bauern und Fischer Erfolg hatten.

Welche drei Gerichte gibt es nur in New Orleans?

Es gibt nur wenige amerikanische Städte mit so ausgeprägten kulinarischen Traditionen wie New Orleans. Die Mischung aus Cajun- und Kreolenkulturen in und um diese einzigartige Südstaatenstadt hat so berühmte Gerichte wie Gumbo, Jambalaya, Po'boys und Crawfish Etouffee hervorgebracht.

Wie heißt das Essen in New Orleans?

Cajun- und kreolische Küche stammen beide aus Louisiana und sind in Restaurants in ganz New Orleans zu finden. Einer der einfachsten Unterschiede zwischen den beiden Küchenarten besteht darin, dass kreolische Küche typischerweise Tomaten und Tomatensaucen verwendet, während dies bei traditioneller Cajun-Küche nicht der Fall ist.

Was trinkt man in New Orleans?

Die traditionellen Mixturen der Stadt sind beliebter denn je – in Bars in der ganzen Stadt wird geschüttelt und gerührt, abgeschmeckt und serviert. Probiert sie am besten alle aus – von Brandy Milk Punch bis zu einem flammenden Chicorée-Kaffee-Cognac Café Brûlot , dem Crescent City Schlummertrunk.

Kann man das Leitungswasser in New Orleans trinken?

Kann man das Leitungswasser in den USA unbedenklich trinken? Ja, das kann man, allerdings ist das Wasser in vielen Gegenden stark gechlort, so dass es nicht schmeckt . Aber es ist nicht wie in anderen Ländern (Thailand, DomRep etc) mit Keimen belastet.

Lafayette, Louisiana: Gastronomie, Musik und Geschichte der Cajuns und Kreolen (2024)

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Bundesstaaten:
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Die Hauptstadt des Cajun Country lockt mit historischen Attraktionen, kulturellen Traditionen und kulinarischen Köstlichkeiten

Lafayette liegt im südlichen Zentrum des Bundesstaats Louisiana und bildet das Herz von Acadiana– der Region, die im 18.Jahrhundert von Frankokanadiern besiedelt wurde. Die lebendige und gastfreundliche Hauptstadt des Cajun Countrys verbindet spanische, afrikanische, amerikanische und indianische Kultureinflüsse und begeistert mit historischen Stätten, lebhaften Festivals und ausgezeichneten Restaurants.

Streifzüge durch Natur und Geschichte

Das historische Dorf im Vermilionville Living History& Folklife Park umfasst sechs eingerichtete Originalwohnhäuser, in denen kostümierte Mitarbeiter den Alltag im frühen 19.Jahrhundert aufleben lassen. Das charmante Acadian Village stellt eine typische Cajun-Siedlung aus dem 19.Jahrhundert nach und zeigt ebenfalls mehrere Originalgebäude sowie eine Kirche und eine Kunstgalerie. Zum Mittagessen solltet ihr unbedingt im nahegelegenen The French Press den leckeren Gumbo-Eintopf probieren.

Die hübsche Longfellow-Evangeline State Historic Site liegt nur etwa 30Minuten außerhalb von Lafayette und ist halb State Park, halb historische Sehenswürdigkeit. Das Maison Olivier war einst Teil einer Rinder-, Zuckerrohr- und Baumwollplantage. Nur wenige Schritte weiter, am Bayou Teche, ist die faszinierende Nachbildung eines akadischen Gehöfts aus dem 19.Jahrhundert zu besichtigen. Eine weitere geschichtliche und kulturelle Sehenswürdigkeit ist das ca. 25Minuten von Lafayette entfernte St. Martinville Cultural Heritage Center. Der Eintrittspreis gewährt euch Zugang zu zwei kleinen Museen– dem Acadian Memorial und dem African American Museum–, die weitere Aspekte der regionalen Kulturgeschichte beleuchten.

Auf keinen Fall solltet ihr euch eine Tour im Sumpfboot durch das malerische Atchafalaya Basin entgehen lassen. In den unberührten Sümpfen könnt ihr Alligatoren aus nächster Nähe beobachten und mehr über das Ökosystem der Feuchtgebiete erfahren.

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Gastronomie für Genießer

Lafayette wurde von Rand McNally als „Best Food City in the USA“ ausgezeichnet und vom Southern Living Magazine zur „Tastiest Town in the South“ gekürt. Wie ließe sich die lebendige Stadt also wohl besser kennenlernen als durch ihre berühmte Küche? Für Frühaufsteher bietet sich der Lafayette Farmers & Artisans Market at the Horse Farm an, der jeden Samstagmorgen seine Tore öffnet. Der perfekte Ort um sich mit Freunden zu einem Picknick zu verabreden. Außerdem könnt ihr bei Clean Juice frische Saftkreationen kosten und euch bei der Grinning Jupiter Jammery ein paar wunderschön dekorierte Marmeladegläser aussuchen. Die Gourmet-Gerichte der Food Trucks können locker mit jedem Nobelrestaurant mithalten.

Das Carpe Diem Café im charmanten Zentrum von Lafayette produziert täglich von Hand hergestellte Eiscreme aus erstklassigen Zutaten. Am Klavier vor der Tür sitzen häufig einheimische Musiker.

Po’ boys gehören zu Louisiana wie die Nacht zum Tag. Das traditionelle Sandwich besteht aus einem krossen französischen Brot (eine Art Baguette) und ist in der Regel mit frittierten Meeresfrüchten oder Fleisch belegt. Eine beliebte Adresse für Po’ boys in Lafayette ist die Olde Tyme Grocery. Im Sommer bietet ein „Snowball“– in Sirup getränktes Wassereis– von Murph’s Olde Tyme Snowball Stand (gleich hinter dem Lebensmittelgeschäft) Erfrischung. Das Restaurant Artmosphere mit angeschlossener Bar serviert aromatische Zapfbiere und bietet ausgezeichnete Livemusik.

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Unterhaltung

Einen hervorragenden Eindruck vom pulsierenden Nachtleben der Stadt bekommt ihr im Blue Moon Saloon. Einheimische Bands spielen Cajun-Musik und Zydeco– eine Mischung aus traditionellen Cajun-Melodien und Rhythm 'n' Blues, die hier in Lafayette geboren wurde. Das Gästehaus vermietet auch Zimmer. Mehr Tipps für Musikfreunde? Ein absolutes Muss ist das La Maison de Begnaud, in dem jeden Freitagabend eine Jam-Session stattfindet. Die mitreißenden Cajun-Rhythmen auf Gitarre, Fiddle, Akkordeon und Triangel gehen ins Ohr und in die Füße. Jeder ist herzlich eingeladen, das Tanzbein zu schwingen.

Die Einwohner Lafayettes lieben eine gute Party. Rund ums Jahr stehen so viele Festivals auf dem Veranstaltungskalender, dass ihr euren Aufenthalt ohne Weiteres auf eines der Events abstimmen könnt. Beliebt sind z.B. das Breaux Bridge Crawfish Festival, das Southwest Louisiana Zydeco Festival und die Festivals Acadiens et Créoles. Im Mittelpunkt steht jeweils die Kultur der Cajuns und Kreolen aus Louisiana. Im Frühling und Herbst findet im zentral gelegenen Parc Sans Souci die kostenlose Konzertreihe „Downtown Alive!“ statt. Und natürlich dürfen auch die Mardi-Gras-Feiern im Vorfrühling nicht fehlen. Sie sind der ganze Stolz von Louisiana und verkörpern die Kultur, Geschichte und Lebensfreude des Bundesstaats in perfekter Weise.

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